Gewiss, viel edelmütige Gesinnung, um so beachtlicher bei einem Herrscher, aber noch mehr die übliche stoische Litanei, wonach so ziemlich alles, was einem an Misslichem geschehen kann, „kein Übel“ wäre, wie üblich mit durchsichtigen Sophismen nicht begründet, sondern nur behauptet. Übrigens hätte der Kaiser, wie einige andere zu einem vagen Monotheismus tendierende Paganen, sich irgendwann entschließen sollen, ob er „die Götter“ oder „Gott“ für die weise Weltordnung loben wollte. Dieses unentschiedene Hin und Her nervt.