Was ich an Heinrich Mann mag, ist die Tatsache, dass er einen unprätentiösen, aber präzisen Stil schreibt. Wogegen sich sein Bruder Thomas gern im Gestrüpp des blumichten Manierismus verliert. Und wenn Heinrich über Henri Quatre schreibt, schreibt er über Henri Quatre. Wenn er über Professor Raat schreibt, schreibt er über Professor Raat. Wenn Thomas Mann über Adrian Leverkühn schreibt, schreibt er über Thomas Mann. Wenn er über Gregorius schreibt, schreibt er über Thomas Mann. Wenn er über Goethe schreibt, schreibt er über Thomas Mann…