Nachdem der erste Band des Briefwechsels von und mit Johann Heinrich Merck auf dem Schutzumschlag ein Portrait des Darmstädter Kritikers und Goethe-Freundes trug, finden wir auf dem zweiten eine Landschaft, eine Stadtansicht von Darmstadt. Das Original stammt von Johann Heinrich Schmidt und entstand 1780. Das passt mehrfach: Schmidt war einer der Briefpartner Mercks; der zweite…
Schlagwort: Johann Heinrich Merck
1741-1791
Johann Heinrich Merck: Briefwechsel. Band 1
Ich mag Briefwechsel. Besonders, wenn die Briefpartner sich auch etwas zu sagen haben. Johann Heinrich Merck (1741-1791) ist einer, der etwas zu sagen hat. Deshalb ist es sehr verdienstvoll von der Technischen Universität Darmstadt, der Herausgeberin Ulrike Leuschner und dem Wallstein-Verlag, im Jahre 2007 eine fünfbändige Gesamtausgabe von Mercks Briefwechsel geliefert zu haben, auf die…
Johann Heinrich Merck: Gesammelte Schriften. Band 3: 1776-1777
Ab 1776 arbeitet der Kritiker und Essayist Merck praktisch nur noch für Wielands Teutschen Merkur. Nachdem sich Wieland und Merck zuerst nicht sehr freundlich gegenüberstanden, lernten sie sich sehr rasch gegenseitig schätzen. Eine echte Freundschaft entwickelte sich, und schon 1776 war Merck so etwas wie der Haus- und Starkritiker von Wielands Teutschem Merkur geworden, der…
Johann Heinrich Merck: Gesammelte Schriften. Band 1: 1760-1775
Erschienen 2012 im Wallstein-Verlag. Johann Heinrich Merck (1741-1791) ist eine jener Gestalten, die heute fast nur noch dem Germanisten bekannt sind. Und wie bei der Göchhausen, ist es Goethes Licht, das auch Merck vor dem kompletten Absinken in die Schattenwelt bewahrte. Merck war der vielleicht am meisten gleichberechtigte unter den Freunden Goethes vor dessen Italienreise;…