Michael Weingarten: Sterben (bioethisch)

Ein mehr als seltsames Buch, das meine Erwartungen (die von der Tatsache, dass es sich bei dem Autor um einen Biologen und Philosophen handelt, geprägt waren) so ganz und gar nicht erfüllt hat. Das allein müsste nun kein negatives Urteil nach sich ziehen (siehe hier), im vorliegenden Fall aber kann man doch von einer mittleren…

Gustave M. Gilbert: Nürnberger Tagebuch und H. Dollinger (Hrsg.): Kain, wo ist dein Bruder?

Nach der Lektüre von Büchern über das Militärisch-Politische von Weltkriegen (wie etwa Münkler oder auch Topitsch) stellt sich bei mir immer ein Gefühl ein, dass mit diesen Beschreibungen das wirklich Entscheidende dieser Auseinandersetzungen kaum berührt wird. Damit soll nichts prinzipiell gegen solche Bücher gesagt werden: Sie analysieren und beurteilen Kriege von einem vorgegebenen, frei gewählten…