Weil Die Epgonen zu kurz waren und nur ziemlich genau 1½ Bände im Format der von Harry Maync damals herausgegebenen historisch-kritischen Ausgabe umfassten, musste offenbar die restliche Hälfte von Band IV noch irgendwie gefüllt werden. Und obwohl Maync in seinen einführenden Texten selber die Qualität sowohl von Merlin wie der Gedichte an allen Ecken und…
Schlagwort: Karl Leberecht Immermann
1796-1840
Karl Leberecht Immermann: Die Epigonen
Durch diesen Roman Immermanns ist das Wort „Epigone“ im deutschen Wortschatz erst heimisch geworden. Ein ganzes Kapitel – im übrigen ein Saufgelage unter zwei Freunden – ist der Entwicklung des Wortes gewidmet, welches das ganze Lebensgefühl jener Generation wiedergeben soll, die in ganz jungen Jahren noch gegen Napoléon kämpfte und später in der missglückten Julirevolution…
Karl Leberecht Immermann: Münchhausen. Eine Geschichte in Arabesken
Karl Leberecht Immermann (1796-1840; man findet seine Vornamen auch als ‚Carl‘ und ‚Lebrecht‘) war für mich bisher der Inbegriff epigonaler Literatur, und ich habe mich nicht für ihn interessiert. Gutzkows Ritter vom Geiste hatte mich für lange Zeit von solcher Literatur kuriert. Dabei galt Immermann nicht immer als wertloser Epigone. Noch 1935 erschien eine sechsbändige…