Etwas mehr als zwei Jahre ist’s her, dass Gesine von Prittwitz uns auf SteglitzMind vorgestellt hat. Zwei Jahre und 350 Einträge später also stellt uns heute Literaturschock von Susanne Kasper vor. Den Artikel findet der geneigte Leser / die geneigte Leserin auf der Hauptseite von Literaturschock.
Und, ernsthaft: Auch wenn diese Form von gegenseitiger Verlinkung der Amateur-Literatur-Seiten im Internet oft gesucht wird – einen Einfluss auf die Bekanntheit eines Blogs hat sie offenbar nicht. Sonst müsste es neben Sascha Lobo viele weitere Blogger-Stars geben, und nicht so viele Frustrationen, wie heuer nach der Leipziger Buchmesse, wo einige der bekannteren Literatur-Blogger feststellen mussten, dass sie im Grunde genommen für die Buchmesse wie für die Verlage eine Quantité négligeable darstellen – gut genug, um als billige Multiplikatoren Bücher etwas weiter zu streuen, aber nicht gut genug, um Werbung damit zu machen, dass man diesen oder jenen Blogger als Gastbeiträger habe gewinnen können.
Somit werden wir genau das tun, was scheichsbeutel im Interview mit Susanne Kasper den Neubeginnern empfohlen hat:
Einfaches Layout, Werbung in Maßen, sich auf das Schreiben konzentrieren. Und nicht ständig auf die Seitenzugriffe zu schielen: Ein wirklicher Leser ersetzt 1000 Klicks von desinteressierten Surfern.
Wir wünschen den wirklichen Lesern weiterhin viel Spass auf unserer Seite!