Heinrich von Kleist: Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden

Auf Twitter postete neulich eine schreibende Person (ich habe vergessen, ob es Weiblein war oder Männlein oder beides oder keins von beiden), dass sie immer erstaunt sei, welches Eigenleben ihre Figuren im Laufe des Schreibens erhielten. Ich war mehr erstaunt über ihr Erstaunen. Programmierer kennen das Quietscheentchen Debugging: Ich erkläre einer Quietscheente auf meinem Schreibtisch…