Sarah Bakewell: Das Café der Existenzialisten

Ich gehe mit Sandhofers Einschätzung dieses Buches weitgehend konform: Eine gut geschriebene, anekdotenreiche Philosophiegeschichte, der es auf eindrucksvolle Weise gelingt, die oft sperrigen Inhalte der Existenzialisten klar darzustellen, ohne dabei unzulässig zu verkürzen oder zu vereinfachen. Wobei auch die zweifelhaften Züge der “mitwirkenden” Philosophen nicht unter den Tisch gekehrt werden, Heideggers Nationalsozialismus wird ebenso erwähnt…