Hallo.
Ihre Argumente scheinen auf den ersten Blick einer gewissen Überzeugung nicht zu entbehren.
Sie sind aber nicht frei von nennen wir es mal Missverstänflichlkeiten.
Sie, der soviel Wert auf analytisch, empirische Erkenntnis legen, sprechen davon :..die Autorin hätte zumindest spüren, was man kann oder nicht, klingt doch arg nach Metaphysik.
Plötzlich soll sie nicht mehr wissen sondern spüren.
Das ist keine analytische Kategorie .Ihr provokanter, an Arroganz grenzender Stil hier einen ernstzunehmenden Versuch einer Reflexion über Technik zu verunglipfen, es tut mir leid, lässt den Verdacht aufkommenmen es handle sich um narzisstische Selbstbefriedigung.
Wenn die Anwendung neuester Technik det Politik überlassen wird, haben wir ja in der Vergangenheit gesehen , wohin das führen kann.
Ihre Vorliebe für die analytische Philosophie in allen Ehren.
Aber sie hat den Begriff euphemistisch ausgedrückt doch arg verengt.
Denn auch qualitative Forschungsmethoden
, wie die Hermeneutik oder die für Sie wahrscheinlich fachfremde und unwissenschaftliche Psychoanalyse sind Formen der Analyse.
Im übrigen, sollte es die Aufgabe wenn überhaupt die Wissenschschaftstheorie einen Sinn haben soll sein, zu erkennen, was in Ihren Augen trivial ist und was von Bedeutung
Im übrigen schadet es nicht so genannte Trivialitäten zu reflektieren, sonst könnte man sie als solche auch gar nicht erkennen. Was jetzt einer Wiederholung gleichkommt.
Und das ihnen auch Wahrheit zukommt , wollen Sie ja nicht ernsthaft bestreiten.
Die anaytische Philosophie, im speziellen die formale Logik hat zur Erkenntnis der Welt nichts beigetragen.
Und ihr völliges Absehen von moralischen Kriterien (und hier mag ich falsch liegen, mit ist nur der Versuch von Karl Menger bekannt) macht sie für mich für einen Jargon für Eingeweihte, der sich der eigenen“Genialität“ erfeut.
Formale Logik und Erkenntnistheorie sind, wie Sie wissen nicht fie einzigen Disziplinen in der Philosophie.
Sie verabsolutieren fiese aber dazu.
Eine kritische Philosophie der Gesellschaft oder eine Moralphilosophie haben genauso ihre Berechtigung.
Machen Sie nicht den Fehler Ihre eigenen Vorlieben als allgemeine hinzustellen.
Mit keinem Wort gehen Sie darauf ein, dass Sie mich bzw die Autorin mit dem Vorwurf der Dummheit auf das schärfste beleidigt haben.
Wie gesagt, es schreit stark danach, dass Sie narzisstische Tendenzen aufweisen und sich daher per definitionem für den Größten halten.
Beleidigungen. Provokationen, missglückte Polemik, dass ist Ihr „Stil“.
Damit beende ich die Diskussion, da ich in Ihren Augen ja ohnehin „dumm“ bin.