Dieser Band enthält den ersten Teil der sog. Supplement-Bände – Bände, die Wieland bereits 1797 selber an die Ausgabe der eigentlichen Werke geheftet hat. Dieser erste Teil enhält Schriften Wielands aus der ersten Hälfte der 1750er Jahre – im Grossen und Ganzen also aus seinem Aufenthalt in Zürich. Juvenilia sind, was Juvenilia halt so sind…
Schlagwort: Christoph Martin Wieland
1733-1813
Johann Heinrich Merck: Gesammelte Schriften. Band 4: 1778
Das Jahr 1778 sieht den Darmstädter Johann Heinrich Merck wohl auf dem Höhepunkt seines Schaffens als Literat, als Literatur- und als Kunstkritiker. Überhaupt war er zu der Zeit Mädchen für alles, wenn es Christoph Martin Wieland darum ging, ein bestimmtes Thema in seinem Teutschen Merkur besprochen zu haben. Viele dieser Kritiken verraten sich durch die…
Christoph Martin Wieland: Euthanasia / Das Hexameron von Rosenhain / Menander und Glycerion; Krates und Hipparchia
Dies ist der letzte „reguläre“ Band von C. M. Wielands Sämmtlichen Werken im Nachdruck des Greno-Verlags. Was noch folgt, sind Supplement-Bände, in die Wieland offenbar seiner Meinung nach mindere Werke verbannt hat. Euthanasia Gespräche unter Freunden über a) ein eventuelles Leben nach dem Tod und b) die Möglichkeit oder Wahrscheinlichkeit, dass ein Toter bzw. eine…
Christoph Martin Wieland: Aristipp und einige seiner Zeitgenossen
Natürlich ist Wieland nicht der Herausgeber, sondern der Verfasser dieses – fiktiven – Briefwechsels. Im Zentrum steht der historisch belegte Sokrates-Schüler Aristipp. Der ehemalige Professor der Philosophie Wieland folgt den durch Diogenes Laertius und Plutarch bekannten Daten recht genau. Das ist weiter auch nicht schwierig, denn es ist herzlich wenig über Aristipp bekannt, ausser, dass…
Ferdinand Beneke: Die Tagebücher. I/1: 1792-1795
Nicht erst die französischen Brüder Goncourt haben sich als exzessive Tagebuch-Schreiber hervorgetan. Lange vor ihnen hat sich der Hamburger Ferdinand Beneke sein Leben systematisch und ausführlich dokumentiert. Mit 18 fängt er sein „richtiges“ Tagebuch an. Frühere Tagebücher, seinen Werdegang bis anhin, fasst er in einer Art Vorwort für dieses Tagebuch zusammen. Überhaupt geht Beneke äusserst…
Christoph Martin Wieland (X.)
Greno-Reprint X, d.i. Bde. 30-32 der Original-Ausgabe bei Göschen, 1797-1799. N° 30: Vermischte Aufsätze Sind genau das. Wieland hat hier einige seiner neueren Aufsätze aus dem Teutschen Merkur zusammengestellt, die dort so in etwa ab der Mitte der 80er Jahre erschienen sind. Die wichtigen Themen sind die aufkommende Luftschifffahrt, sowie Pflichten und Rechte des Schriftstellers….
Christoph Martin Wieland: Peregrinus Proteus / Aufsätze über die Französische Revolution
Band IX des Greno-Reprints, d.i. N°27-29 der Göschen-Ausgabe von 1797. In N° 27 und 28 finden wir Wielands autobiografisch gefärbten Roman Peregrinus Proteus. Da ich die Werke des Lukian von Samosata, die Wieland bekanntlich in vier Bänden übersetzt und herausgegeben hat, selber zu wenig kenne, weiss ich nicht, ob die Geschichte des Peregrinus Proteus darin…
Christoph Martin Wieland (VIII. – u.a.: „Göttergespräche“, „Gespräche im Elysium“, „Alceste“, „Rosemunde“)
Während Band VII des Greno-Reprints inhaltlich recht einheitlich daher kam, ist Band VIII bedeutend disparater. Nach welchen Kriterien Wieland seine Werkausgabe zusammenstellte, weiss ich nicht; in den N° 24-26 liess er ziemlich Unterschiedliches aufeinander folgen. N° 24 (Vermischte Aufsätze) zeigt Wieland als Literaturkritiker und -theoretiker. Auch Ausflüge in die Philosohie und in so etwas wie…
Christoph Martin Wieland (VII. – u.a.: „Oberon“)
Band VII des Greno-Reprints entspricht den Bänden 21-23 der originalen Ausgabe von 1795ff bei Göschen. Die Bände 21-23 zusammenzufassen, macht Sinn, enthalten doch alle „Mährchen“, die Wieland in Versform vorträgt. In 21-23 sind es die längeren Märchen, die Wieland präsentiert. In allen „Mährchen“ geht es auch um die Liebe; man könnte also auch sagen, dass…
Christoph Martin Wielands sämmtliche Werke. Siebzehnter und achtzehnter Band
Zusammen mit den Bänden 19 und 20 füllen N° 17 und 18 den Band VI der Greno-Ausgabe. N° 19 und 20 enthalten die Geschichte der Abderiten, die ich erst vor kurzem hier vorgestellt habe, weshalb ich nur den ersten Teil von Band VI hier noch vorstellen möchte. Sowohl Band 17 (Idris und Zenide) wie Band…