Arthur C. Clarke: Childhood’s End [Die letzte Generation]

Childhood’s End erschien zum ersten Mal im Jahr 1953, gehört also zu Clarkes frühesten Büchern. 1989 schrieb der Autor ein neues Vorwort und änderte das erste Kapitel. Im neuen Vorwort ging es ihm vor allem darum, seinen etwas enigmatischen Satz aus dem alten (nämlich dass der Autor nicht die Botschaft des Buchs teile) dahingehend zu…

Stanisław Lem: Summa technologiae

Technologie ist das wichtige Wort dieses theoretischen Werks des polnischen Schriftstellers Stanisław Lem. Er legt hohen Wert darauf, dass dieses Buch nicht Science Fiction sein soll – nicht einmal in dem Sinn, dass hier mit großer Phantasie mögliche technische Entwicklungen geträumt werden. Im Gegenteil: Was Lem will, ist eine Interpolation der gegenwärtigen Technik in die…

Vernor Vinge: The Witling [Der Besserwisser]

Als scheichsbeutel damals diesen Roman hier vorstellte, hatte ich im Hinterkopf das Gefühl, den auch schon einmal gelesen zu haben. Unter meinen Büchern fand er sich aber nicht, und ich vertagte weitere Nachforschungen auf einen unbestimmten späteren Zeitpunkt. Als mich dann neulich die Lust packte, wieder ein paar Science-Fiction-Romane zu lesen, die ich noch nicht…

Robert A. Heinlein: Stranger in a Strange Land [Fremder in einer fremden Welt]

Mit diesem Roman schaffte Heinlein den Sprung aus dem Bezirk der reinen Science-Fiction-Literatur in den so genannten Mainstream. Er war bereits ein sehr bekannter Mann in der Science-Fiction-Community, vor allem in den USA natürlich. Nun nahmen ihn auch Nicht-Science-Fiction-Leser wahr. Das alles geschah aber keineswegs plötzlich – im Gegenteil: Im ersten Jahr seiner Existenz verkaufte…

Vernor Vinge: Der Besserwisser

Vinge gehört für mich zu den interessanteren SF-Autoren, zwei – recht umfangreiche – Romane habe ich im Blog gelobt (hier und hier). Der Besserwisser ist kürzer, dadurch zum Teil weniger gut ausgearbeitet, aber trotzdem sehr lesbar. Menschen kolonisieren den Weltraum (die Handlung spielt in einer nicht genauer definierten Zukunft) und landen – ausgehend vom Planeten…

A. E. van Vogt: The World of Null-A [Die Welt der Null-A]

Wir schreiben das Jahr 2650. Gilbert Gosseyn hat sich auf der Erde in die Hauptstadt begeben, um an den “Spielen” der “Maschine” teilzunehmen. Die “Maschine” ist ein fast omnipotenter Super-Computer, deren Entscheiden sich die Menschen unterworfen haben. Die “Spiele” werden von der “Maschine” veranstaltet, um die besten Leute für den (gehobenen?) Staatsdienst und andere lukrative…