Selbst das ansonsten beinahe allwissende Internet schweigt sich zu Wilhelm Moock so ziemlich aus. (Vielleicht habe ich auch die falschen Fragen gestellt. Das Internet ist eine Diva – oder, neutraler formuliert, ein Orakel – wo die Antwort von der genauen Fragestellung abhängt.) Was ich herausgefunden habe, ist sein Geburtsjahr (1881), seinen Geburtsort (Helsen / Waldeck)…
Kategorie: Politik und Gesellschaft
Soziologisches, Politisches, Nationalökomomie etc.
Johann Jakob Spreng: Allgemeines deutsches Glossarium. Ein historisch-etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Band 5. M – Q
Warum ich ein Glossarium, also ein Wörterbuch, bandweise von vorn nach hinten lese, habe ich in meinen Ausführungen zum ersten Band von Sprengs Glossarium bereits geschrieben. (Eigentlich „lese“ ich ja nicht. Ich blättere, lasse meine Augen über durch die Spalten schweifen, und wenn mir ein Wort als interessant auffällt, lese ich den Eintrag. Und natürlich…
Johann Jakob Spreng: Allgemeines deutsches Glossarium. Ein historisch-etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Band 4. H – L
Warum ich ein Glossarium, also ein Wörterbuch, bandweise von vorn nach hinten lese, habe ich in meinen Ausführungen zum ersten Band von Sprengs Glossarium bereits geschrieben. (Eigentlich „lese“ ich ja nicht. Ich blättere, lasse meine Augen über durch die Spalten schweifen, und wenn mir ein Wort als interessant auffällt, lese ich den Eintrag. Und natürlich…
Edward Brooke-Hitching: Der Atlas des Teufels
Edward Brooke-Hitching ist der Sohn eines Antiquars und Sammlers alter Landkarten. Er scheint die Vorliebe seines Vaters für Ausgefallenes – und für Landkarten jeder Art! – geerbt zu haben. Seit 2015 veröffentlicht er in regelmäßigen Abständen Bücher zu abgelegenen Themen oder dann zur Kartografie mehr oder weniger seltsamer Orte: Fox Tossing, Octopus Wrestling and Other…
Johann Jakob Spreng: Allgemeines deutsches Glossarium. Ein historisch-etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Band 3. E – G
Warum ich ein Glossarium, also ein Wörterbuch, bandweise von vorn nach hinten lese, habe ich in meinen Ausführungen zum ersten Band von Sprengs Glossarium bereits geschrieben. (Eigentlich „lese“ ich ja nicht. Ich blättere, lasse meine Augen über durch die Spalten schweifen, und wenn mir ein Wort als interessant auffällt, lese ich den Eintrag. Und natürlich…
Johann Jakob Spreng: Allgemeines deutsches Glossarium. Ein historisch-etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Band 2. B – D
Kann man, habe ich mich bei der Vorstellung des ersten Bands dieses Glossariums gefragt, kann man dieses Wörterbuch also wirklich wie ein Lesebuch lesen – so, wie es der Herausgeber Heinrich Löffler auf dem Werbetext des hinteren Buchdeckels suggeriert? Meine vorläufige Antwort war „Jein“; ich versprach aber, mit Band 2 den Versuch zu machen. Nun,…
Richard Ovenden: Bedrohte Bücher
Richard Ovenden hat nicht nur einen Lehrstuhl am Balliol College inne, sondern auch den Posten des Bodley’s Librarian, des Leiters der Bodleian Library, einer der berühmtesten Forschungsbibliotheken sämtlicher Hemisphären. Wenn er im vorliegenden Buch also über Bedrohte Bücher spricht, so tut dies jemand, der die Materie kennt – nicht nur in der Theorie, sondern auch…
Johann Jakob Spreng: Allgemeines deutsches Glossarium. Ein historisch-etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Band 1. A
Es wäre das erste Wörterbuch der deutschen Sprache gewesen, das gedruckt worden wäre – wenn es denn gedruckt worden wäre. Aber ein Aufruf zur Subskription im Jahr 1758 verhallte ohne genügendes Echo. Spreng hatte nicht genügend Geld, um es auf eigene Kosten drucken zu können, und so blieb es in seiner Schublade liegen. Bei der…
Johann Kaspar Riesbeck: Briefe eines reisenden Franzosen über Deutschland
Anders, als es der Titel suggeriert, handelt es sich bei den Briefen eines reisenden Franzosen über Deutschland nicht um einen Reisebericht. Dazu passt schon der Name des Verfassers nicht. Der fehlte allerdings in der Originalausgabe, diese erschien anonym, nur mit der Bemerkung: Uebersetzt von K. R. – eine Bemerkung, die zunächst nur Riesbecks Freunde durchschauten….
Konstantin von der Pahlen: Im Auftrag des Zaren in Turkestan
Graf von der Pahlen (* 1861) war Mitglied des deutsch-baltischen Adels, eine Gesellschaftsschicht, die seit langem und noch zu seiner Zeit immer wieder russische Zaren mit äußerst brauchbaren hohen Verwaltungsbeamten versorgt hatte. Die Deutsch-Balten waren am Hof beliebt, denn sie waren effizient und loyal. Was vor allem und auch bedeutete: Sie waren nicht korrupt und…